Search Engine Optimization („SEO“ oder Suchmaschinenoptimierung), gibt es schon seit die ersten Suchmaschinen ihren Betrieb aufgenommen haben. Während SEO zu Anfangszeiten noch sehr simpel vonstattenging, ist dabei in heutigen Zeiten wesentlich mehr Fachwissen und Feingefühl gefordert.
So war es früher ausreichend, wenn die Keywords nur oft genug auf der zu optimierenden Webseite vorkamen, um in den Suchergebnissen nach oben zu rücken. Ob der Inhalt der Seite nach diesem „Vollstopfen mit Stichwörtern“ noch einen Sinn ergeben hat, war Altavista, Google und Co. damals noch egal. Später gingen die „SEOs“ sogar dazu über, Stichwörter und Texte listenweise unsichtbar auf der Seite zu platzieren. Fragwürdige Mittel, aber so war es.
Im Jahr 2015 sind die Suchmaschinen viel intelligenter. Es wurden Mechanismen entwickelt, die den Inhalt von Texten auf Sinnhaftigkeit und Qualität bewerten und eine überhöhte Keyworddichte als schlechte SEO-Maßnahme entlarven können. Hochwertige Inhalte, die nützliche Informationen transportieren und textlich gut aufbereitet sind, werden heutzutage als positiver Rankingfaktor belohnt, schlechte Inhalte und „Keyword-Farming“ hingegen negativ bewertet.
Grundsätzlich gilt: was für den Besucher der Seite informativ und einfach zu erfassen ist, finden auch Google & Co. gut.
Doch bevor es an die Erstellung von Texten für die Webseite oder den Shop geht, müssen natürlich die richtigen Stichwörter gefunden werden. Vor allem im Bereich der Onlineshops sollte man dabei den Unterschied der verschiedenen Keyword-Typen kennen:
Für jedes Keyword sollte es eine eigene Landingpage geben, der Fokus somit eindeutig auf das eine Stichwort gerichtet sein. In einem Onlineshop beispielsweise gäbe es eine Seite „Fahrräder“, die allgemeine Informationen zu Fahrrädern bereitstellt und wiederum auf spezifischere Unterseiten verweist („Trekkingbikes“, „Mountainbikes“).
Außerdem sollte es eine eigene Kategorieseite für jeden Hersteller geben („Kettler“, „Scott“,…), auf der darauf eingegangen wird, welche Fahrradtypen („Kettler Trekkingbike“) dieser mit welchen Modellen („Kettler Traveller 3“) anbietet und natürlich auf diese Modelle weiterleiten.
Die Artikeldetailseite ist dann schlussendlich die Seite mit dem transaktionsortientierten Keyword („Kettler Traveller 3 kaufen“).
Das Leseverhalten, oder besser Scanverhalten, der Besucher hat sich durch das Internet grundlegend verändert. Texte müssen schnell zu erfassen sein, wichtige Informationen sollten direkt ins Auge fallen. Um die Texte gut aufzubauen, sollten Sie ein paar grundlegende Regeln beachten:
Diese Regeln tragen schon viel dazu bei, dass Suchmaschinen Ihren Text für gut befinden, da sie zu einer guten Struktur des Textes beitragen. Solange Sie einen ordentlichen Informationsgehalt mit einem ordentlichen Textaufbau kombinieren, machen Sie bereits vieles richtig. Zusätzlich müssen aber natürlich auch die Stichwörter möglichst optimal in den Texten verteilt werden. Das für die Webseite ausgesuchte Keyword (so wie es gesucht wird) sollte deshalb in jedem Fall vorkommen:
Zudem ist es wichtig, im Seitentext immer auch weitere Begriffe zu verwenden, die semantisch mit dem Hauptkeyword in Verbindung stehen.
Mit diesem Ratgeber haben Sie bereits einige Tipps an der Hand, mit denen Sie Ihre Web-Texte in Zukunft ansprechender gestalten und besser für Suchmaschinen optimieren können. Wenn Sie diese Arbeit jedoch lieber in die Hände anderer geben möchten, so übernehmen wir das gerne für Sie.
Kontaktieren Sie uns unter der Rufnummer 0221 16941290 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an info@profilschmiede.de und wir erklären Ihnen ausführlich, wie wir Ihnen bei diesem wichtigen Thema behilflich sein können.